Große E-Tankstelle kommt in den Giengener Industriepark

Im Sommer 2024 soll es soweit sein: Wie die Pläne der EnBW für die große Schnellladestation für E-Autos im Giengener Industriepark aussehen:

Immer mehr Unternehmen starten im Giengener Industriepark A7 (GIP), die Lage direkt an der Autobahn macht den Standort auch fürs E-Laden attraktiv. Das Energieunternehmen EnBW entschied sich daher, im Gewerbepark auf rund 2000 Quadratmetern einen modernen Schnellladepark für E-Fahrzeuge zu bauen. Für Oberbürgermeister Dieter Henle ist dieses Angebot unverzichtbar: „Das Zeitalter der E-Mobilität läuft richtig an, unsere Stadt möchte hier bestens aufgestellt sein. Und im GIP A7 entstehen 1000 Arbeitsplätze. Zudem passen Anspruch und Leistungsstärke der EnBW gut zu uns – ich freue mich sehr über das starke Bekenntnis zu Giengen.“

In der E-Mobilität aktiv

Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG ist eines der größten Energieunternehmen in Deutschland und Europa. Im Bereich E-Mobilität hat sich die EnBW in den vergangenen Jahren zu einem der Marktführer entwickelt und deckt als Full-Service-Anbieter mit ihren Tochterunternehmen die komplette Bandbreite ab: von der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen über den Auf- und Ausbau sowie den Betrieb von Ladeinfrastruktur bis zu digitalen Lösungen für Verbraucherinnen und Verbraucher.

E-Infrastruktur errichten

Der nun geplante Schnellladepark im GIP A7 ist der erste des Konzerns in Ostwürttemberg und zahlt auf das Ziel ein, flächendeckende Schnellladeinfrastruktur in Deutschland auf- und auszubauen. „Wir möchten überall dort Schnellladeinfrastruktur errichten, wo E-Autos sowieso stehen: entlang von Autobahnen, im urbanen Raum und auf den Parkplätzen von Supermärkten. Damit ermöglichen wir Nutzerinnen und Nutzern, den Ladevorgang ohne zusätzlichen Aufwand in ihren Alltag integrieren zu können“, sagt EnBW-Transaktionsmanagerin Julia Ernst. Sie ergänzt: „Im Giengener Industrioepark A7 bieten wir künftig einen Schnellladepark, der in seiner größten Dimension bis zu 40 HPC-Ladepunkte anbietet. Damit laden E-Autos, in Abhängigkeit ihrer technischen Konfiguration, in fünf Minuten bis zu 100 Kilometer Reichweite. Zusätzlich werden die Ladesäulen mit einer Photovoltaik-Anlage überdacht.“

Perfekte Ergänzung

Zur Entscheidung habe auch die geplante Ansiedelung des neuen Bezirkszentrums der zur EnBW-Gruppe zählenden Netze ODR GmbH beigetragen. „Wir sehen unser Schnellladeinfrastruktur als perfekte Ergänzung des GIP A7. Die Eröffnung wird voraussichtlich 2024 stattfinden.“